Content Creator

Was ist ein Content Creator?

 

Wo fesselnde Inhalte ein Versprechen sind - das Berufsbild des Content Creators


"Content is king" wusste bereits Bill Gates in einem Essay aus dem Jahr 1996. Seitdem hat sich unsere Welt radikal verändert und doch besitzt das Zitat auch im Jahr 2022  noch Relevanz. Was damit gemeint ist: Die digitale Medien Welt besteht aus einer Fülle an Informationen. Auffallen funktioniert am besten mit Text und Bild, die Mehrwert bieten. Es braucht Bilder, die beim ersten Blick Emotionen hervorrufen. Texte, die den Leser abholen und neue hilfreiche Informationen liefern. Videos, die den Zuschauern Geschichten erzählen. Und natürlich Menschen, die sich als Manager der digitalen Kanäle für wertvolle Inhalte verantwortlich fühlen, die sogenannten Content Creator.

Häufig wird der Begriff mit dem des Influencers gleichgesetzt. Doch es gibt Unterschiede. Während Influencer eine hohe Reichweite im Blick haben, verfolgen Content Creator ein anderes Ziel: die Erstellung hochwertiger Inhalte (Content). Dabei sind Texte und Bilder kein Selbstzweck. Sie müssen zum Thema, zur Person und zur Marke passen und hohen qualitativen Ansprüchen gerecht werden.

 

Welche Ausbildung und Qualifikationen benötigt ein Content Creator?

 
Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt und erst in den letzten Jahren entstanden. Folglich gibt es auch keinen festgelegten Ausbildungsweg für den Einstieg in diesen Beruf. Auch die Anforderungen sind sehr individuell. Im Idealfall sollten jedoch folgende Fähigkeiten vorhanden sein:
 
  • Kenntnisse im Texten, Fotografieren, Bildbearbeitung, Video-Produktion, Videoschnitt, Audio-Produktion etc.
  • Kreativität und Konzeptionsstärke
  • Gespür für und detailliertes Wissen über aktuelle Trends in Social Media und Online Marketing
  • Kenntnisse in Suchmaschinenoptimierung
  • gegebenenfalls Branchen- oder Spezialwissen
 
Viele Menschen, die diese Tätigkeit ausüben, sind Autodidakten. Doch es gibt auch eine Vielzahl an Weiterbildungen und Workshops, die sowohl praktische Kenntnisse in Fotografie oder Videoschnitt als auch theoretische Grundlagen zu Kommunikation und Marketing vermitteln. Auch ein Studium in Kommunikationswissenschaft, Journalistik oder Marketing kann eine solide Ausgangsbasis sein.
 

Was sind die Aufgaben eines Content Creators?


Ganz einfach: content creation. Ob Lifestyle and Fashion, Wirtschaft oder Gaming - die meisten von ihnen haben sich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert und liefern kontinuierlich Informationen. Durch regelmäßige Veröffentlichungen schaffen sie Reputation und vor allem Reichweite. Folglich besteht die Aufgabe eines Creators darin, interessante und unterhaltsame Inhalte zu sammeln und diese in Form von Texten, Bildern, Grafiken, Videos oder Podcasts digital aufzubereiten. Welche Kanäle relevant sind, hängt von der Zielgruppe ab. Websites und Blogs,
Facebook, Instagram, YouTube und Twitter sind bereits seit vielen Jahren in der Medienlandschaft etabliert. Doch auch weitere Plattformen wie TikTok, Twitch oder Pinterest drängen auf den Markt und gewinnen vor allem bei einer jüngeren Zielgruppe an Bedeutung.

Content Creatoren haben erkannt, dass die Inhalte auf Social Media und auf der Website nicht nur eine Aneinanderreihung von Keywords sind. Sie müssen den Leser oder Zuschauer fesseln, Informationen bieten oder Emotionen wecken. Selbst für Suchmaschinen sind diese Faktoren inzwischen relevant.
 

Welche Jobs gibt es für einen Content Creator?


Medienschaffende arbeiten oft selbstständig. Sie sind Manager ihrer eigenen Medien-Kanäle. Dort veröffentlichen Sie regelmäßig Inhalte zu einem bestimmten Themenbereich und bauen sich eine treue Community auf. Inzwischen haben viele Unternehmen erkannt, wie wertvoll hochwertige Inhalte für die Kommunikation sind. Sie arbeiten deshalb häufig mit Freelancern zusammen, gehen Kooperationen ein oder bezahlen für deren freiberufliche Arbeit. Mittlerweile schaffen Unternehmen jedoch auch Jobs im Bereich Marketing und Social Media, die sich um die Produktion multimedialer Inhalte kümmern. Hier und da findet man mittlerweile Stellenangebote für den Content Creator.

Ein Vorteil des Jobs: Man muss nicht in Hamburg, Berlin oder Köln wohnen, um Online Content zu erstellen, sondern kann die eigenen Kunden bequem aus dem Home Office bedienen.

Was ist der Unterschied zu einem Content Manager?

 
Auch hier besteht Verwechslungsgefahr. Content Creation und Conteant Management sind ähnliche Tätigkeiten, so dass sich die Berufsbilder überschneiden doch Unterschiede sind vorhanden. Content Manager sind dafür verantwortlich, welche Texte, Grafiken und Videos auf den unternehmenseigenen Kanälen erscheinen. Sie entwickeln ein Konzept, bestimmen Zielgruppen und Themenschwerpunkte, überwachen die Produktion und die Veröffentlichung. Anschließend werten sie die Reaktionen aus und leiten neue Strategien für Social Media und Marketing ab. Doch nicht zwangsläufig erstellen sie als Manager alle Inhalte selbst. Häufig greifen sie auf die Arbeit anderer zurück oder leiten ein Team. Wie die Bezeichnung bereits andeutet, steht bei Creators die Produktion der Texte, Bilder und Videos im Fokus.
 

Wie verdienen Content Creator Geld?

 
Das Einkommen ist stark abhängig vom Erfolg und der Reichweite. Grundsätzlich gibt es verschiedene Verdienstmöglichkeiten in diesem Business. Hier sind ein paar Beispiele, um als aktiver Medienschaffender Geld zu verdienen:

bezahlte Kooperationen

Viele Firmen möchten von der Reichweite profitieren. Daher gehen sie bezahlte Kooperationen mit YouTubern, Bloggern, Podcastern oder Social Media-Betreibern ein. Diese erhalten eine vereinbarte Summe dafür, dass sie auf ihren Kanälen auf ein Produkt, eine Marke oder eine Veranstaltung hinweisen. Wichtig dabei: Die Kooperation muss transparent sein. Bilder und Texte müssen daher unbedingt als Werbung gekennzeichnet sein.

Affiliate-Einnahmen

Website-Betreiber können auf ihrer Homepage Links zu Produkten integrieren, die zum Themenbereich und zur Zielgruppe passen. Führt diese Empfehlung tatsächlich zum Kauf, erhalten die Verantwortlichen eine Provision.

YouTube

Auch YouTube bietet die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Die Plattform ist abhängig von aktiven Videomachern und beteiligt die Community daher an den Werbeeinnahmen. Die Verdienstmöglichkeiten sind jedoch abhängig von den Klickzahlen. Pro 1.000 Klicks erhalten YouTuber ca. 1 Euro.

Auftragsarbeiten für Kunden

Um online in den Medien  aufzufallen, benötigen Websites, Blogs und Social Media Kanäle regelmäßige Veröffentlichungen. Unternehmen greifen hierbei gerne auf Experten zurück und und sind regelmäßig auf der Suche nach erfolgreichen freiberuflichen Textern, Fotografen, Designer, Cutter etc. für ihre Projekte. Allrounder, die die komplette Palette bieten, können häufig punkten.

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